Wir möchten mit unserer Initiative Rosi einen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen herbeiführen. Angesichts der Tatsache, dass jedes Jahr Tausende von Frauen an Krebs erkranken und sich einer belastenden Chemotherapie unterziehen müssen, setzen wir uns dafür ein, die Therapieräume so zu gestalten, dass sie nicht nur medizinischen Anforderungen entsprechen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Psyche der Patientinnen haben. Diese Räume sind für viele Frauen ein Ort, an dem sie Stunden, Tage, Wochen und sogar Monate ihres Lebens verbringen, und wir glauben fest daran, dass wir diese Zeit zu wertvollerer Lebenszeit machen können.
In Kooperation mit der Berliner Charité verfolgt unser Ansatz ein ganzheitliches Konzept, das darauf abzielt, die Genesung durch positive Einflüsse auf die psychische Gesundheit zu fördern. Dabei stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Durch die Umgestaltung der Therapieräume streben wir nicht nur eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung an, sondern auch eine Beitrag zur Erreichung dieser globalen Ziele.
Wir unterstützen aktiv die Bewerbung Berlins für die EXPO 2035, da wir mit unserem Projekt einen sozialen und gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen. Unser Ziel ist es, ein Vorbild für Kliniken weltweit zu sein und die SDGs in den Mittelpunkt des Gesundheitswesens zu rücken.
Tina Müller und Miriam Valentini, Founder MüllerValentini und Found