Der FC Internationale hat den Lockdown in der Corona-Krise genutzt, um eine AG Nachhaltigkeit zu gründen. Mit seinem Engagement möchte der FC Internationale seinen Teil zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und unseres Planeten beitragen sowie innerhalb und außerhalb des Vereins ein Vorbild sein. Schon immer haben sich die Mitglieder gesellschaftspolitisch engagiert. Angefangen mit der Friedensbewegung in den 80ern, bis zum bis heute andauernden Kampf gegen Rassismus und andere Formen von Diskriminierung, engagiert man sich sozial über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg.
Es gibt nun fair gehandelte Bälle und Fanshop-Kleidung, Kleidertausch-Events, insektengerechte Blumenbeete, Nachhaltigkeitstage und Hinweise für die Kinder in den Feriencamps, wo vegane Ernährung Vorrang hat. Integrationsstützpunkt ist man schon seit 2007, aber auch Digitalisierung, die Kooperation mit den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung, dem Bündnis gegen Antisemitismus oder der örtlichen Wirtschaft, mit der man eine Ausbildungsmesse mit 1.200 Jugendlichen auf dem Sportplatz organisierte, sind dem Verein wichtig. Im nächsten Jahr soll die „INTERaction-Stiftung“ an den Start gehen. Zudem will man sich um die Verbesserung der Funktionsfähigkeit von Vereinen und der Stärkung der Trainerinnen und Trainer kümmern. Denn auch beim „Deutschlands nachhaltigstem Verein“ (RBB) geht es in erster Linie um Sport.
Auszeichnungen:
Großer Stern des Sports in Gold 2023
Solidaritätspreis Berliner Sport 2022
Award für Nachhaltigkeit im Sport 2022
Zukunftspreis des Berliner Sports 2021
mehr dazu: https://www.inter-berlin.de/
