Im Kleinen wie im Großen stellt sich Berlin tagtäglich der nachhaltigen Transformation, findet kreative Lösungen und schafft so Leuchtturmprojekte über die Stadtgrenzen hinaus. Technologie ist dabei ein ungemein wichtiges Werkzeug, um Menschen zu befähigen, Prozesse zu optimieren und smarte Anwendungen zu entwickeln.
Bei der Technologiestiftung Berlin haben wir im Rahmen des Projekts QTrees beispielsweise ein KI-gestütztes Modell entwickelt, das Vorhersagen für die effiziente Bewässerung von Bäumen formuliert – und damit die Verwaltung in ihrer Arbeit unterstützt. Bei unserem Open Source-Projekt Gieß den Kiez verbinden wir wiederum Bürger:innen über eine interaktive Plattform, die mehr als 800.000 Stadtbäume abbildet. Etwa 2 Millionen Liter Wasser haben wir seit 2020 gemeinsam mit der Community an durstige Bäume gespendet.
Zwei von unzähligen Projekten, die heute schon einen Unterschied machen. Und trotzdem stehen wir auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen, resilienten Stadt noch am Anfang. Die Expo 2035 kann ein Schlüssel sein, um notwendige Gestaltungs- und neue Handlungsräume zu erschließen. Das Potenzial mutig voranzugehen und neu zu denken: Das hat diese Stadt, ohne Zweifel.“
Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin
Foto: S. Wieland
